04.04.2024 - Mülltrennung

Schwarze Tonne - Restmüll 

Wird alles richtig getrennt, bleibt für die Restmülltonne nicht mehr viel übrig. Hier hinein gehören beispielsweise Asche, Tierkot und Streu, verschmutzte Papiere, Hygieneartikel und Windeln, Staubsaugerbeutel, defekte Glühbirnen, ausgetrocknete Filzstifte, Zigarettenkippen, alte Fotos, zerbrochenes Porzellan oder Glas.

Blaue Tonne - Papiertonne
Wer Zeitungen, Zeitschriften, Schreibpapier, Verpackungen aus Pappe oder Geschenkpapier in der Papiertonne entsorgt, trägt zur umweltfreundlichen Wiederverwertung bei.
Tabu sind allerdings Fax- und Thermodruckerpapier (zum Beispiel Kassenbons oder Fahrkarten aus dem Automaten), imprägnierte und beschichtete Papiere (z.B. Käsepapier), Kohlepapier, Styropor, Tapetenreste und verschmutzte Papiere wie gebrauchte Taschentücher, mit Essensresten verschmiertes Papier.

Braune Tonne - Biotonne

Hier können alle zur Kompostierung geeigneten organischen Abfälle, Obst- und Gemüseabfälle, aber auch Kaffee- und Teefilter landen. Allzu feuchte Abfälle sollten jedoch zuvor in Papier gewickelt werden. Tabu für die Biotonne sind alle Plastiktüten (z.B. vom Gemüseeinkauf). Auch die sogenannten Biokunststofftüten möchten die Kompostwerke nicht. 

Gelbe Tonne
Hier hinein gehören Verpackungen aus Kunststoff, Weißblech und Aluminium - beispielsweise Folien, Tuben, Konservendosen oder Plastiktüten - sowie die so genannten Verbundverpackungen (etwa Getränkekartons). Leere Verpackungen müssen nicht gespült werden, löffelrein reicht aus. Zu den Verpackungen zählen auch die so genannten Serviceverpackungen, die direkt im Handel befüllt werden. Darunter fällt auch der Einwegmüll, wie „Coffee-to-go Becher“, die Boxen für das „takeaway“ Essen sowie Folien und Einwickelpapier aus der Metzgerei oder vom Käsestand.